Ahnen- und Familienforschung Vog(e)lgsang
als 1764 einfach das "e" verschwand

Laub - Hausnummer 16 

Haus Nr.16 war vorher (bis 179o) mit dem Haus Nr.15 verbunden. Eine Partie bewohnte den unteren Teil des Hauses, die andere den oberen. Anno 1752 und 176o und die folgenden XXX Jahre besitzt Georg Fezer das Haus ganz allein. Jedenfalls hat der Schuhmacher Johann Bayerle von Nr. 50 lt. Brief v. 11.5.1790 seine Sölde seinem Sohne Caspar Bayerle samt 14 Aeckern, 1 Krautgarten, 5 Wiesen um 2.2oo fl. übergeben. Dann kaufte er lt.Brief v. 4.11.1790 von der verwitibten Söldnerin und Zimmermeisterin, M. Anna Renner die Hälfte ihres Hauses und zwar den oberen Teil, samt halbem Stadel, Hofraithung und Gärtl um 5oo fl. Die andere Hälfte erhielt der Sohn der Marianna Renner mit Namen Jakob Renner.

Lt. Brief v. 30.5.1795 erbte die Tochter Marianna Bayerle von ihrem Vater Johann Bayerle dessen halbe Söldenbehausung mit halbem Stadel und 3 Beet Krautgarten. Wert: 5oo fl.

Diese Marianna Bayerle blieb anscheinend unverheiratet. Denn in der Fassion von 1808 heisst es: Fassion der tugendsamen Marianna Beyrlin, 1/2 Söldnerin, ein gemauertes Wohnhaus mit halbem Stadel.

1/2 Nutzanteil an den Gemeindegründen, 1/2 Gemeinderecht, Weiderecht für 4 St.Vieh. Hausname: beim Schuster.

Lt. Brief v.30.1.1823 verkaufen die Erben der Marianna Bayerle ihre Sölde mit Krautgarten um 312 fl. an Anton Feil von Schopflohe, Taglöhner. Er hat um 1830 1,37 Tgw. Grund incl. Söldenbehausung. Joseph Feil, geb.17.3.1805 in Schopflohe, lediger Maurer.

Nach einer Bemerkung im Familienbuch ist dieses Haus Nr. 16 eingegangen, indem der obere Teil des Hauses abgebrochen wurde. Nrn. 15 und 16 waren ein Haus!

Um 1850 ist Anton Feil auf dem Haus und besitzt 3,94 Tgw.und zahlt 31 xr. 2 hl. Steuer.

Bodenzins anno 1752: 35 xr. 1 1/2 hl.

Fixierte Grundabgabe: 49 xr. 1/2 hl.

Den Besitz zu 1,34 ha erwarb von Anton Feil, Taglöhner, lt. Not.Ur. v. 12.7.1880 durch Erbschaft zum Eigentum: Anton, Joseph und Georg Feil. Am gleichen Tage übernahm den Besitz Georg Feil um 1.2oo Mark. Dann wurde 1,326 ha Güter zu Haus Nr. 86 transferiert. Es blieben noch 0,02 ha. Diesen Besitz erwarb dann lt. Not.Ur. v. 24.11.1880 um 2oo Mark Johann Reicharzer von Nr. 15 und die Haus Nr. und Halbsölde Nr.16 ging dann in Nr. 15 auf. Bez. Feil siehe Nr.86!

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